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| Waiblingen/Kernen i. R. (cap) Der erhoffte Befreiungsschlag der "Römer" wurde am 4.Spieltag endlich in die Tat umgesetzt. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung konnte der Lokalrivale aus Waiblingen verdient bezwungen werden. Norbert Büter konnte aus den weißen Steinen gegen den Stonewall-Aufbau seines Gegners keinen Vorteil ziehen und gab sich rasch mit einem Remis zufrieden. Helmut Belzner gewann in einer Slawisch-Variante einen Bauern, dafür musste er allerdings ein Spiel mit ungleichfarbigen Läufern in Kauf nehmen, welches sein routinierter Kontrahent sicher zur Punkteteilung abwickelte. Am ersten Brett übersah Roland Muth eine Mattdrohung, nachdem er davor großen positionellen Vorteil erlangte. Mannschaftsführer Christian Capelja wählte eine scharfe Najdorf-Variante und konnte sich nur mit einigen Manövern ins Unentschieden retten. Wesentlich besser machte es Martin Schmidt. Zunächst glich er die Stellung aus, bis er in der Folge durch eine Gabel die Qualität eroberte und keinen Zweifel mehr am Sieg aufkommen ließ. Noch souveräner war Youngster Jan Brunner, der aus der Eröffnung heraus so viel Druck aufbaute, dass sein Waiblinger Gegenüber zu keinem Zeitpunkt Gegenspiel erlangte. Kurz vor dem Triumph stand auch Daniel Hoefer, ehe er im Gefühl des sicheren Sieges überhastet zog und seinen Gegner ins glückliche Remis entwischen ließ. Andreas Janata machte den Mannschaftserfolg durch eine weitere Punkteteilung perfekt. Jedoch brachte er sich selbst und seine Mannschaftskollegen in einem Turmendspiel mit Mehrbauern noch einmal kurz ins Schwitzen bei kühlen Temperaturen, da er den Mannschaftssieg forciert unter Dach und Fach bringen wollte, und dabei nicht die stärkste Fortsetzung wählte. Somit endet das Jahr 2016 aus schachlicher Sicht versöhnlich, bereits am 8. Januar geht es weiter mit dem Heimspiel gegen die starke Mannschaft des SV Böblingen 1. 4.Spieltag Landesliga Stuttgart: SC Waiblingen I - Rommelshausen I = 3,5:4,5
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