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| Stuttgart/Kernen i.R. (cc/dan) Erstmals machte die erfolgreiche Turnier-Serie „Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM)“ des Deutschen Schachbundes in Stuttgart Station. Mit dabei waren auch neun Denksportler der Spvgg Rommelshausen und stellten das zweitgrößte Kontingent aller Vereine. Insgesamt lockte das Turnier rund 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland an. Das Besondere an der DSAM ist, dass die Spieler in sieben Gruppen mit vergleichbarer Wertungszahl eingeordnet werden, sodass keine allzu großen Unterschiede in der Spielstärke entstehen. Aus „Römer“ Sicht stach insbesondere Lukas Heinrich heraus. Er gewann seine ersten drei Partien in Gruppe G und unterlag erst in der vierten Runde erstmals. Durch einen weiteren Sieg in der fünften Partie erreichte er insgesamt sehr gute 4:1 Punkte und landete auf Platz fünf. Damit ist er für die Endrunde der DSAM qualifiziert, die voraussichtlich im Sommer 2024 stattfinden wird. In Gruppe B trafen Marius Zeyher und Christian Capelja kurioserweise in der letzten Runde aufeinander. Durch ein Remis im vereinsinternen Duell erzielten beide jeweils 3:2 Punkte und landeten im vorderen Tabellendrittel. Solide Leistungen zeigten auch Norbert Büter, Stefan Bächner und Martin Bried mit jeweils 50 Prozent Punkteausbeute. Martin Heinrich und Norbert Wörz kämpften wacker und konnten letztlich jeweils 2:3 Punkte verzeichnen. Maik Jüttner stieg krankheitsbedingt vorzeitig aus. Besonders erfreulich ist das Ergebnis in der Vereinswertung. Hierfür wurden die Punkte der jeweils vier besten Spieler einer Mannschaft addiert. Die Spvgg Rommelshausen erspielte in dieser Wertung den zweiten Platz unter fünfzehn Vereinen, die mindestens vier Spieler stellen konnten. Aus Sicht des Veranstalters war das Turnier in Stuttgart gewiss eine gelungene Premiere angesichts der vielen Teilnehmer, des reibungslosen Ablaufes und des tollen Ambientes im Maritim Hotel in Stuttgart. Abschluss-Tabellen mit „Römer“ Beteiligung: Gruppe B (Christian Capelja, Marius Zeyher, Norbert Büter) Gruppe C (Martin Bried) Gruppe E (Stefan Bächner, Maik Jüttner) Gruppe F (Norbert Wörz, Martin Heinrich) Gruppe G (Lukas Heinrich): Fotos: Flickr
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