• 01.März 2024
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    Haldenschule Rommelshausen fährt erneut zur Deutschen Schulschachmeisterschaft
    Württembergisches Schulschach-Finale 2024
    Weinsberg/Kernen i.R. (dan/niwu) Am 1. März wurden in Weinsberg die Württembergischen Schulschach-Mannschaftsmeisterschaften ausgerichtet. Für das Grundschulturnier hatten sich am 2. Februar im Bezirk Ludwigsburg/Rems-Murr-Kreis die Haldenschule Rommelshausen, die Friedenschule Waiblingen-Neustadt und die Karl-Mauch-Schule Stetten i.R. qualifiziert (die Waiblinger Kreiszeitung berichtete am 12.02.2024). Zum Schulschach-Finale der Grundschulen versammelten sich nun die besten 22 Schulmannschaften aus Württemberg in der Weibertreuhalle in Weinsberg. Die Haldenschule Rommelshausen erreichte nach spannendem Verlauf den dritten Platz und qualifizierte sich damit zum dritten Mal in Folge für Deutschen Schulschachmeisterschaft.

    Das Grundschulturnier wurde mit 22 Vierer-Mannschaften im sogenannten „Schweizer System“ ausgetragen, bei dem in jeder Runde die punktgleichen Teams gegeneinander spielen. Die Bedenkzeit betrug 15 Minuten je Spieler. Die ersten Runden wurden aus organisatorischen Gründen verzögert gestartet, so dass nach der vierten Runde die Turnierleitung des württembergischen Schulschachreferenten Bernd Grill in Rücksprache mit den Betreuern der Teams beschloss, das Turnier aus Zeitgründen von neun auf sieben Runden zu verkürzen.

    Die drei Erstplatzierten qualifizierten sich für die Deutsche Grundschul-Schachmeisterschaft. Sieger wurde die Grundschule Hügelstraße Tübingen mit 13:1 Mannschaftspunkten, gefolgt von der Eduard-Pfeiffer-Grundschule Stuttgart mit 12:2 Mannschaftspunkten. Den dritten Platz erspielte die Haldenschule Rommelshausen mit 9:5 Mannschaftspunkten in Brettreihenfolge mit Jan Wüstenberg (2. Klasse), Levon Karabetyan (3. Kasse), Leon Traub (2. Klasse), Felix Wüstenberg (2. Klasse) sowie Adrian Bubeck und Ferdinand Noll (jeweils 4. Klasse). Die Haldenschule war nach der Schlussrunde punktgleich mit den drei nachfolgenden Mannschaften der Rauchbeinschule Schwäbisch Gmünd, der Lindachschule Stetten auf den Fildern und der Grundschule Bisingen, hatte jedoch die meisten Brettpunkte erspielt und sich damit hauchdünn den dritten Qualifikationsplatz gesichert. Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg war die starke und kameradschaftliche Mannschaftsleistung, zu welcher alle sechs Spieler beigetragen haben.

    Die Haldenschule startete mit einem Auftaktsieg gegen die Innenstadt Schule Tübingen und einer Niederlage gegen die Eduard-Pfeiffer-Schule Stuttgart. Die folgenden drei Runden wurde gegen die Goldwiesenschule Echterdingen, die Friedensschule Neustadt und die Rauchbeinschule Schwäbisch Gmünd mit jeweils rotierender Besetzung an Brett drei und vier gewonnen. Nach einer weiteren Niederlage gegen die späteren Sieger der Hügelschule Tübingen folgte die entscheidende letzte Partie gegen die Grundschule Bisingen. Nach spannenden Spielen endete der Vergleich letztlich Remis, was aufgrund der Resultate der Konkurrenz knapp für den dritten Platz reichte.

    Die Karl-Mauch-Schule Stetten i. R. mit Levi Möhlmann, Noah Dau, Anna Bartolin, Friedo Seidel, Julian Gehring und Leon Maile (in Brettreihenfolge) spielte ebenfalls ein gutes Turnier. Zwischenzeitlich auf Platz sechs, blieb für die Stettener nach einer Niederlage und einem Remis in den letzten beiden Runden am Ende Platz 14 im breiten Mittelfeld mit 7:7 Mannschaftspunkten. Die Friedensschule Neustadt landete ebenfalls mit 7:7 Mannschaftspunkten auf Platz 13.

    Die Schach-AGs der Haldenschule und der Karl-Mauch-Schule werden von Simona Gheng in Kooperation mit der Spvgg Rommelshausen betreut. Die Haldenschule darf sich nun zum dritten Mal in Folge auf eine spannende Deutsche Schulschachmeisterschaft mit der Haldenschule freuen, welche für die Grundschulen dieses Jahr vom 9. bis 12. Mai in Willingen/Hessen ausgerichtet wird.

    Alle Ergebnisse vom Württembergischen Schulschach-Finale 2024.

    Mannschaft der Haldenschule. Trainerin Simona Gheng, Felix Wüstenberg, Ferdinand Noll, Leon Traub, Levon Karabetyan, Jan Wüstenberg. Es fehlt Adrian Bubeck, der leider vor der Siegerehrung abreisen musste.
    Bildrechte: Sascha Wüstenberg



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