• 25.März 2006 - 72 Kinder und Jugendliche lassen die Köpfe qualmen
  • Kernen i.R. (dan): Das traditionelle "Frühlingsturnier" der Schachjugend der SpVgg Rommelshausen lockte am Samstag wieder eine große Zahl an Teilnehmern in die Sporthalle Rommelshausen. Unter den 67 Jungen und fünf Mädchen aus 14 Vereinen waren auch zehn Nachwuchs-Denksportler der SpVgg.

    Drei der sechs Jahrgangspokale gingen in diesem Jahr an den SC Tamm 74: Alexander Jannes sicherte sich die „U16“-Trophäe, die ehemalige „Römerin“ Daniela Schäfer gewann überlegen die „U12“-Konkurrenz, und Arthur Günthner wurde mit einem sensationellen Resultat von 9:0 Punkten Sieger im Jahrgang „U10“. Auch der Mannschaftspokal ging angesichts solcher Dominanz an den SC Tamm. Aber auch die Gastgeber behielten zwei Pokale in Rommelshausen: Marius Zeyher siegte im „U18“-Wettbewerb, und Jens Hirneise hielt im Jahrgang „U14“ die Konkurrenz mit 7:0 Punkten deutlich auf Distanz. Der „U8“-Pokal ging an Christian Gheng vom TSV Heumaden.

    Der „Römer“ Schach-Nachwuchs schlug sich im eigenen Turnier durchaus beachtlich. Jonas Belzner wurde Dritter im Jahrgang „U16“ und eroberte eine der begehrten Urkunden. Fabian Zöllner wurde Vierter im Jahrgang „U14“ und schrammte haarscharf an einem Platz auf dem Treppchen vorbei. Neben den zwei Einzelpokalen sicherten sich die „Römer“ außerdem Platz zwei in der Mannschaftswertung vor dem TSV Heumaden und fünf weiteren Mannschaften. Zu diesem guten Ergebnis trugen neben Marius Zeyher und Jens Hirneise auch Gabriel Peschel und Sven Biesinger bei, die im Jahrgang „U10“ den vierten und fünften Platz belegten.

    Marian Gawronek und Paul Grieshammer spielten ihr erstes Turnier nach ihrem kürzlich in Rommelshausen absolvierten Grundkurs. Beide durften sich über den einen oder anderen Punkt und auf jeden Fall viele praktische Anregungen freuen. Eine besondere Überraschung bei der Siegerehrung erlebte der vereinslose Lukas Maier: Er sammelte 4:5 Punkte und gewann damit den von Fahrrad Ilg, Kernen-Rommelshausen ausgesetzten Sonderpreis für den besten Nicht-Vereinsspieler.

    Um gerechte Bedingungen herzustellen, wurde das Turnier in vier Gruppen aufgeteilt: Die Jahrgänge „U16“ und „U18“ spielten in einer gemeinsamen Gruppe ein Rundenturnier „jeder gegen jeden“. Die zahlenmäßig besonders stark besetzten Jahrgänge „U14“ und „U12“ wurden in zwei eigenen Gruppen gespielt, wobei die „U14“ sieben Runden mit je 20 Minuten Bedenkzeit und die „U12“ neun Runden mit je 15 Minuten Bedenkzeit spielte. Die „U10“ und „U8“ spielten wieder in einer gemeinsamen Gruppe, ebenfalls mit neun Runden und 15 Minuten Bedenkzeit. Neben den Pokalen standen Urkunden für die drei Jahrgangs-Besten zur Verfügung. Zahlreiche Buch- und Sachpreise, gespendet von örtlichen Firmen, sorgten außerdem dafür, dass bei der Siegerehrung des von Markus Büchele und Martin Bried wieder vorbildlich geleiteten Turnieres niemand mit leeren Händen nach Hause gehen musste. Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern der „Römer“ Kids: Mit zahlreichen Kuchenspenden und fleißigen Händen bei der Essensausgabe und beim Getränkeausschank sorgten sie dafür, dass es den jungen Denksportlern an nichts fehlte.


    Zum 11.Römer Frühlings-Schnellschachturnier


    Letzter Artikel Nächster Artikel
    Zurück zu Aktuelles