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| Mönchsfeld/Kernen i. R. Mit einer Punkteteilung begann die Saison für die Römer und mit selbiger endet sie auch, passend dazu liegt die Abschlussplatzierung im soliden Mittelfeld. Mannschaftsführer Christian Capelja bot aus taktischen Gründen früh remis an, ein Angebot, das sein Gegner bereitwillig annahm. Fast genauso schnell war auch der Arbeitstag für Roland Muth beendet, jedoch gewann er am Spitzenbrett bereits nach 19 Zügen und musste den Gewinnweg mit drei verbundenen Mehrbauern nicht demonstrieren. Martin Schmidt hatte mit den weißen Figuren keine Probleme in einem offenen Sizilianer. Der Römer konnte in aller Ruhe einen Bauernsturm am Königsflügel starten und siegte ebenfalls rasch. Auch Jürgen Brunner spielte stark auf, jedoch rettete sich sein Gegner in ein Dauerschach und damit einen halben Punkt. Martin Bried remisierte ebenfalls, nachdem beide Kontrahenten im Endspiel Läufer gegen Springer kein übermäßiges Risiko eingehen wollten. Damit standen die Weichen bereits klar auf Sieg, doch die Dinge nahmen einen anderen Lauf. Daniel Hoefer erreichte mit Schwarz in der Slawischen Eröffnung klaren Vorteil, übersah allerdings einen Abzug mit Doppelangriff, verlor dadurch eine Figur und in der Folge auch die Partie. Nicht rund lief es ebenso für Jan Brunner, der in einer ruhigen Stellung nicht die präzisesten Züge fand und ebenfalls eine Figur ins Geschäft stecken musste. Auch hier war die Konsequenz eine Niederlage. Andreas Janata erreichte im Wolga-Gambit dynamisches Gegenspiel und mindestens ausreichende Kompensation, musste jedoch im Leichtfigurenendspiel sogar noch um den halben Punkt zittern. Da er diesen noch sichern konnte, war auch das Endergebnis im Gleichgewicht. Eine Spielzeit mit durchaus gemischten Gefühlen geht damit zu Ende. Wollen die Römer in Zukunft wieder weiter oben angreifen, gilt es diverse Stellschrauben zu justieren und den Fokus zu schärfen. Gelegenheit dazu im Ligabetrieb gibt es wieder ab September. 9.Spieltag Landesliga Stuttgart: Mönchfelder SV - SpVgg Rommelshausen I = 4,0:4,0
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