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Leipzig/Kernen i. R. (dan) Vom 31. Mai bis 2. Juni fand in Leipzig das Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft statt. Mit dabei waren auch 4 "Römer" Schachfreunde, die ordentliche Leistungen ablieferten. Die Qualifikation dazu war in sieben Vorturnieren möglich, wobei in den Gruppen A bis G jeweils die sieben erstplatzierten Spieler das Ticket für die Endrunde lösten. Die Gruppen werden nach Deutscher Wertungszahl (DWZ) eingeteilt, so dass im Gegensatz zu vielen offenen Schachturnieren die Spielstärke je Gruppe maximal um 150-200 DWZ-Punkte auseinander liegt. Das führt zu spannenden, engen Wettkämpfen. Vier „Römer“ haben sich in den Qualifikationsturnieren, z.B. im Dezember 2017 in Aalen, für die Endrunde qualifiziert. Martin Bried spielte in der D-Gruppe und belegte im Finale mit 2:3 Punkten den 31. Platz unter 46 Teilnehmern. Kai-Uwe Arendt war zum wiederholten Mal im Finale dabei; er erzielte 1,5:3,5 Punkte in Gruppe F. In der Einsteiger-Gruppe G belegte Martin Heinrich mit 2,5:2,5 Punkten den 28. Platz. Florian Baiker, der sich zuvor in den Ligaspielen und starken Turnierergebnissen eine solide DWZ von über 1500 erspielt hatte, konnte mit 2:3 Punkten gegen nominell schwächere Gegner leider nicht ganz an seine Spitzenform anknüpfen. Insgesamt durften die vier „Römer“ freilich stolz darauf sein, bei der Deutschen Amateurmeisterschaft am Start gewesen zu sein. Sie tragen damit ihren Teil zu einer überaus erfolgreichen Schach-Saison 2017/2018 bei.
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