|
|||||
Stuttgart/Kernen-Rommelshausen (dan) Am 26. und 27. Januar fand in den BIL-Schulen Stuttgart die Bezirksjugend-Einzelmeisterschaft (BJEM) im Schach statt. 100 Kinder aus den Vereinen des Schachbezirks Stuttgart hatten sich auf Kreisebene dafür qualifiziert oder erfolgreich einen Freiplatzantrag gestellt. Die Spvgg Rommelshausen war mit neun Kindern vertreten, von denen Helge Müller, der Sohn des Mitorganisators und „Römer“ B-Trainers Dr. Konrad Müller, leider krankheitsbedingt absagen musste. Seine Schwester Eva Müller wetzte diese Scharte freilich postwendend aus, indem sie im Mädchen-Turnier U10/U12 mit 6:1 Punkten den zweiten Platz erspielte und sich damit für die Württembergische Jugendmeisterschaft (WJEM) im Jahrgang U12 weiblich qualfizierte. Noch besser machte es Annika Schreiber: sie gewann das gemeinsame Turnier U14/U16 weiblich mit 3,5:0,5 Punkten, wurde damit Bezirksmeisterin U16 weiblich und darf ebenfalls die Osterferien in der Jugendherberge Würzburg bei der WJEM verbringen. Die dritte im Bunde wird dort die aufgrund ihrer Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2018 bereits vorberechtigte Ann-Sophie Wörz (U14 weiblich) sein. Damit hat die Schachabteilung der Spvgg Rommelshausen in drei Jahrgängen je ein Mädchen bei der Württembergischen Meisterschaft am Start. Bei den Jungen hätte sich Tim Pörsch (U12) beinahe ebenfalls für die WJEM qualifiziert. Nach gut gespielten sechs Runden mit 4:2 Punkten traf er in der Schlussrunde auf den punktgleichen Tim Gavrin, der beim SC Waiblingen spielt, aber bei der Spvgg Rommelshausen in der Leistungsgruppe von Dr. Konrad Müller trainiert. Ein Remis hätte wohl beiden zur Qualifikation gereicht. Aber davon wollten die jungen Schachfreaks nichts wissen. Nach einem kompromisslosen Kampf behielt Tim Gavrin das bessere Ende für sich. Mit 5:2 Punkten wurder er U12-Vizemeister und darf somit ebenfalls zur WJEM reisen. Für die anderen fünf „Römer“ Jungs erwies sich die Konkurrenz als zu stark. Julius Knorr (Platz 10 im Jahrgang U14 mit 2,5:2,5 Punkten), Till von Asow, die Brüder Simon und Jamin Raichle sowie Felicia Lutz sammelten jedoch wertvolle Erfahrungen und werden es gewiss nächstes Jahr erneut versuchen.
|
|||||