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| Kernen-Rommelshausen (dan) Exakt 20 Jahre nach seinem letzten Pokalsieg konnte Gründungsmitglied Daniel Hoefer wieder einmal die traditionsreichste Trophäe der Schachabteilung erobern. In der ersten Runde des im K.O.-System ausgetragenen Turniers traf er gleich auf die vermeintlich schwerste Hürde, da er gegen Titelverteidiger Christian Capelja gelost wurde. In einer spannenden Partie mit 30 Minuten Bedenkzeit pro Spieler startete er aus der Bedrängnis einen Mattangriff und zog damit in die zweite Runde ein. Hier traf er auf das „Römer“ Nachwuchstalent Ann-Sophie Wörz (13 Jahre jung), die in der ersten Runde Abteilungsleiter Martin Bried aus dem Rennen warf. Sie hatte auch in der zweiten Runde eine gute Siegchance, wählte jedoch den falschen Angriffszug, was ihrem etwas erfahreneren Gegner die Chance gab, ins Endspiel abzuwickeln und die Partie noch zu gewinnen. Im Halbfinale endete die reguläre Partie gegen Norbert Büter Remis, so dass ein sogenannter „Armageddon-Blitz-Entscheid“ folgte. Dabei erhält der Weißspieler sechs Minuten Bedenkzeit und muss gewinnen; dem Schwarzspieler genügt mit nur fünf Minuten Bedenkzeit ein Remis zum Weiterkommen. Auch hier hatte Hoefer nach wechselvollem Verlauf das glücklichere Händchen. Im Finale gegen Helmut Belzner gelang es ihm nach einer etwas passiven Eröffnung, die Stellung zu öffnen und einen siegreichen Angriff durchzuführen. Zum Vereinspokalturnier 2019
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