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- | 30. Platz für die Haldenschule Rommelshausen Deutsche Schulschach-Meisterschaft |
Die jungen Haldenschüler starteten furios ins Turnier: Nach den ersten beiden gewonnenen Partien (4:0 und 3:1) standen sie mit vier weiteren Mannschaften ganz vorne auf dem ersten Platz der Tabelle. Allerdings wurden sie dann von der Realität eingeholt und mussten sich nach spannenden Duellen im Mittelfeld einordnen. Durch zwei weitere knappe 1,5:2,5-Niederlagen rutschten sie zeitweise in die untere Tabellenhälfte ab. Im letzten Turnierdrittel rappelten sich die „Römer“ Schach-Kids jedoch nochmals auf. Mit einem starken Endspurt sicherten sie sich letztlich einen guten 30. Platz unter 76 teilnehmenden Mannschaften.
Herausragender Spieler war Tim Pörsch, der am ersten Brett sieben Mal gewann und einmal Unentschieden spielte. Insgesamt holte er am Spitzenbrett sensationelle 7,5:1,5 Punkte für sein Team. Selbst gegen den Spitzenspieler der am Schluss auf Platz drei rangierenden Mannschaft der Grundschule Markkleeberg-West aus Sachsen konnte er einen Sieg einfahren. Auch Lian Ersöz spielte stark auf, er überraschte an Brett zwei mit fünf Siegen aus neun Partien. Joel Pilchowski überzeugte ebenfalls mit 5,5:3,5 Punkten an Brett drei. Die talentierte Trainerin Simona Gheng nahm auch drei „Neulinge“ zur Deutschen Schulschachmeisterschaft mit, die somit erste Erfahrungen auf Deutscher Ebene sammeln durften. Ilay Ersöz, Jonas Riedißer und Jannik Brugger spielten ihre Partien engagiert und konnten auch mit einzelnen Erfolgen aufwarten: Jonas Riedißer gewann eine Partie im Hauptturnier. Ilay Ersöz und Jannik Brugger spielten erfolgreich im Ersatzspielerturnier mit.
Neben dem Schachturnier wussten die „Römer“ Haldenschüler sich auch auf dem Fußballplatz zu behaupten und erreichten dort den zweiten Platz unter zwölf Mannschaften. Zudem wurde Tim Pörsch auch als bester Spieler des Fußballturniers ausgezeichnet.
Abschlusstabelle und weitere Informationen
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| Hintere Reihe von links nach rechts: Joel Pilchowski, Tim Pörsch, Lian Ersöz; vordere Reihe von links nach rechts: Jonas Riedißer, Jannik Brugger, Ilay Ersöz Foto: Susanne Pörsch |
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